Leitlinien der Pastoralen Transformation werden von den CC4F umgesetzt

CC4F Soest setzt bereits viele der im Transformationspapier genannten Anforderungen um – mit starkem Fokus auf Schöpfungsverantwortung, Partizipation, synodalen Strukturen und öffentlicher Wirksamkeit.

Ansatzpunkte zur weitergehenden Implementierung sind vor allem:

  • Aufbau formaler digitaler Seelsorgeangebote (Hotlines, Online-Gottesdienste),
  • Ausbau liturgischer Vielfalt,
  • Systematische Evaluation spiritueller Wirkung (Qualitätsmessung).

Insgesamt ist CC4F Soest ein überzeugendes Beispiel für die Umsetzung der Pastoral‑Transformation im Sinne des Erzbistums Paderborn.

Unser Platz ist bei den Menschen

Trotz aller Veränderungen bleibt es Kernauftrag der Kirche, die Hoffnung, die durch Jesus Christus in die Welt gekommen ist, in Wort und Tat weiterzugeben.

Wir glauben an die lebens- verändernde Kraft des Evangeliums und bezeugen sie durch unseren Einsatz für die Gesellschaft.

Wirksam und attraktiv

Durch eine Orientierung an den Lebensthemen der Menschen gewinnen wir wieder neue Motivation. Das ist attraktiv für haupt- sowie ehrenamtlich Engagierte.

Pastorale Transformation

Als Glaubensgemeinschaft leben wir aus der Verkündigung des Evangeliums – und aus der Begegnung mit den Menschen. Auch in Zeiten eines tiefgreifenden Wandels bleibt dieser Auftrag für uns als Kirche unverändert. Trotzdem fordern uns gesellschaftliche Veränderungen und schwindende Ressourcen dazu heraus, die Pastoral neu auszurichten.

Immer mehr Menschen fragen sich: Was hat Kirche heute noch mit meinem Leben zu tun? Die Antwort darauf kann nicht „weiter wie bisher“ lauten. Denn vieles, was früher selbstverständlich war, ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr: Gottesdienstbesuche, kirchliche Feste, das Engagement vor Ort. Die Strukturen, wie wir Kirche leben, passen oft nicht mehr zu dem, was Menschen heute brauchen oder suchen.

Pastorale Transformation bedeutet: Wir gestalten Kirche neu – nah am Alltag der Menschen, offen für unterschiedliche Lebensrealitäten.

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Diese Grundbotschaften sollen für uns leitend sein

Unser Platz ist bei den Menschen

Trotz aller Veränderungen bleibt es Kernauftrag der Kirche, die Hoffnung, die durch Jesus Christus in die Welt gekommen ist, in Wort und Tat weiterzugeben.

Wir glauben an die lebens- verändernde Kraft des Evangeliums und bezeugen sie durch unseren Einsatz für die Gesellschaft.

Wirksam und attraktiv

Durch eine Orientierung an den Lebens- themen der Menschen gewinnen wir wieder neue Motivation. Das ist attraktiv für haupt- sowie ehrenamtlich Engagierte.

  1. Hoffnung zu verkünden, bleibt unser Auftrag
    Auch in Zeiten des Wandels verkünden wir: Das Evangelium verändert Leben und kann Menschen Sinn und Orientierung geben.
  2. Kirche bleibt – aber sie wird anders sein
    Wir gestalten eine Kirche, die sich mehr an den Lebensthemen und -realitäten der Menschen orientiert. Kirche bleibt in neuen und bewährten Formen lebendig.
  3. Seelsorge bleibt verlässlich
    Auch wenn nicht mehr „alles überall“ möglich ist, sichern wir Seelsorge durch zentrale, dezentrale und digitale Angebote zu.
  4. Christsein heißt, Verantwortung zu übernehmen
    Wir nehmen Taufberufung ernst. Wir investieren in die Begleitung und Förderung von Engagierten, die eigenverantwortlich und selbstorganisiert Kirche gestalten.
  5. Nah bei den Menschen – auch außerhalb der Kirchenmauern
    Pastorale Orte entstehen dort, wo Menschen sind: in Nachbarschaften, caritativen Einrichtungen, online und in  geistlich geprägten Gemeinschaften.
  6. Qualität statt Quantität
    Wir konzentrieren uns auf profilierte Angebote mit geistlicher Tiefe, kultureller Strahlkraft und sozialer Relevanz.
  7. Synodalität – Kirche ist hörend und lernend
    Wir gestalten diesen Wandel als Gemeinschaft von Gläubigen, schenken uns gegenseitig „ein hörendes Herz“ und teilen Erfahrungen, Sorgen und Hoffnungen.
  8. Geteilte Verantwortung als neuer Leitstil
    Gemeinsame Leitung und neue Beratungs- und Entscheidungsstrukturen fördern Partizipation.
  9. Liturgie ist vielfältig
    Wir sichern eine Vielfalt an gottesdienstlichen Formen – von der Eucharistie über Wort-Gottes-Feiern bis hin zu digitalen Formaten.
  10. Kirche engagiert sich diakonisch und missionarisch
    Unsere Schwerpunkte sind die Bedürfnisse der Menschen. Deswegen sind uns z. B. Sozialpastoral, Krankenpastoral, Trauerbegleitung und Jugendspiritualität wichtig.
  11. Kooperation ist ein Schlüssel zur Zukunft
    Wir suchen aktiv den Austausch mit anderen christlichen Kirchen, sozialen Initiativen und nichtkirchlichen Partnern.
  12. Kirche geht digital
    Durch Seelsorge-Hotlines, digitale Gottesdienste und Online-Communities bleiben wir jederzeit erreichbar.
  13. Nachhaltig und gerecht
    Wir denken Kirche zukunftsfähig: ressourcenschonend, generationen- und geschlechtergerecht.