Bericht von OXFAM über das Klima der Ungleichheit
Das reichste Prozent verursacht so viele Treibhausgase wie die ärmeren zwei Drittel der Weltbevölkerung. Durch ihren extremen Konsum befeuern Superreiche die Klimakrise, die die Lebensgrundlagen von Milliarden Menschen bedroht. Regierungen müssen daher auch die extreme Ungleichheit in der Welt überwinden.
Die Klimakrise und extreme soziale Ungleichheit sind keine voneinander getrennten Krisen, sondern eng miteinander verwoben. Extreme Ungleichheit und die Klimakrise verschärfen sich gegenseitig und müssen deswegen auch gemeinsam angegangen werden.
Dabei gilt es nicht nur, die Länder und Konzerne für ihre aktuellen und historischen Emissionen in die Verantwortung zu nehmen, sondern insbesondere auch die Reichen und Superreichen, die durch extremen Konsum, klimaschädliche Investitionsentscheidungen und politische Einflussnahme stark zur Klimakrise beitragen.
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Was der Klimawandel mit Gerechtigkeit zu tun hat
Klimawandel zeigt sich vielen Menschen in Asien, Afrika und Lateinamerika als Zerstörung und Hunger. Deshalb gehören für Misereor Klimaschutz und der Kampf gegen Armut zusammen.
„Wir können die erste Generation sein, die die Armut abschafft, und sind die letzte Generation, die den Klimawandel aufhalten kann.“ Diese Worte von UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon nennen Klimawandel und Armut in einem Atemzug. Das zeigt: Die ökologische und soziale Krise der Menschheit gehören untrennbar zusammen.
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Die Ärmsten trifft der Klimawandel am härtesten
Mehr Überschwemmungen, heftigere Unwetter und tödlichere Dürren: Der Klimawandel wirkt sich bereits auf Millionen Menschen aus und zerstört ihre Lebensgrundlagen. Doch die Gefahr, Opfer des Klimawandels zu werden, ist extrem ungleich verteilt.
Aufgrund von Wetterextremen verloren zwischen 1992 und 2012 fast 600.000 Menschen ihr Leben laut dem Büro der Vereinten Nationen für Katastrophenprävention. Forscherinnen und Forscher machen für ein Drittel der Hitzetoten zwischen 1991 bis 2018 den Klimawandel verantwortlich. Die wirtschaftlichen Schäden durch Wetterextreme haben sich dem Versicherungsunternehmen Munich Re zufolge seit 1980 verdreifacht. Aber die Gefahr, Opfer solcher Extreme zu werden, ist auf dem Globus ungleich verteilt.
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