EU-Klimadienst Copernicus: Erwärmung von 1,5°C
Das Jahr 2024 wird dem EU-Klimadienst Copernicus zufolge das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. So gut wie sicher werde es das erste Jahr, in dem es im Durchschnitt mehr als 1,5 Grad wärmer als im vorindustriellen Mittel war. Die durchschnittliche Temperatur könne weltweit sogar mindestens 1,55 Grad darüber liegen, prognostiziert Copernicus. 2023 waren es 1,48 Grad. Schon damals sprach UN-Generalsekretär António Guterres von einem „Klimazusammenbruch“.
„Wir werden die 1,5 Grad reißen, und wir werden auch die zwei Grad reißen.“
Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
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Copernicus-Klimawandeldienst
Der Copernicus-Klimawandeldienst (Copernicus Climate Change Service – C3S) unterstützt die Gesellschaft, indem er zuverlässige Informationen über das vergangene, gegenwärtige und zukünftige Klima in Europa und dem Rest der Welt liefert.
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Eine halbe Million Tote durch Extremwetter
Den zehn weltweit tödlichsten Wetterereignissen seit 2004 sind mehr als 570.000 Menschen zum Opfer gefallen. Eine neue Studie zeigt: Ohne den Klimawandel hätte es weniger Opfer gegeben. Auffallend ist, dass allein vier der zehn Ereignisse mit den meisten Todesopfern in Europa stattgefunden haben.
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Mehr als 200 Tote bei Hochwasser-Katastrophe in Spanien
Bei dem Unwetter starben nach der vorläufigen offiziellen Bilanz mindestens 215 Menschen, die meisten davon in der Region Valencia. Diese Opferzahl wurde zuletzt leicht nach unten korrigiert. Es gibt aber noch sehr viele Vermisste.
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Mindestens zehn Tote nach Starkregen in Dürreregion
In Marokko haben starke Niederschläge Überschwemmungen verursacht. Neun Menschen werden noch vermisst. Die Gebiete an der Grenze zu Algerien leiden unter Dürre.
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Mindestens sieben Tote bei Waldbränden in Portugal
Bei den seit Sonntag in Portugal wütenden Waldbränden sind sieben Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Verletzten lag in einer jüngsten Bilanz des Zivilschutzes (ANEPC) bei 40, wie die Nachrichtenagentur Lusa berichtete. Darunter seien 33 Feuerwehrleute.
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Waldbrände: Mehr Tote durch Luftverschmutzung
Der Klimawandel sorgt dafür, dass die Trockenheit weltweit zunimmt und es dadurch öfter zu Waldbränden kommt. Das führt wiederum zu einer größeren Luftverschmutzung, wodurch sich die Todesfälle in den letzten 50 Jahren auf rund 100.000 Menschen verdoppelt haben. Zu diesem Ergebnis kommen zwei aktuelle Studien.
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Klimawandel belastet Gesundheit „rekordverdächtig“
Schlechterer Schlaf, weniger Lebensmittel und mehr Infektionen: Der Klimawandel hat für uns Menschen enorme Folgen – vor allem für unsere Gesundheit. Die ist laut einem internationalen Forschungsteam etwa durch Hitze immer mehr gefährdet.
- Mehr Hitzetote
- Weniger Ernährungssicherheit
- Infektionskrankheiten und Feinstaub
- Mehr wirtschaftliche Verluste
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