Kühnbaum-Schmidt: Mehr Engagement für Klimaschutz

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Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, Beauftragte für Schöpfungsverantwortung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), äußerte im Mai 2025 ihre Hoffnung, dass Papst Leo XIV. das Engagement seines Vorgängers Papst Franziskus für den Klimaschutz fortsetzt. Sie betonte insbesondere die Bedeutung der Enzyklika Laudato si’, die vor zehn Jahren veröffentlicht wurde und einen umfassenden Perspektivwechsel im Umgang mit Umwelt- und Klimafragen eingeleitet habe. Diese Enzyklika thematisiert nicht nur ökologische, sondern auch spirituelle, ökonomische und soziale Aspekte und hebt die Rechte der Armen sowie die Grenzen des Planeten hervor.

„Ich hoffe sehr, dass Papst Leo XIV. das Engagement von Papst Franziskus für die Bewahrung der Schöpfung weiterführt“

Kühnbaum-Schmidt äußerte diese Gedanken im Vorfeld eines Treffens mit dem Klimaausschuss der Nordkirche in Schönwalde, Ostholstein. Sie betonte die Notwendigkeit, dass die Kirchen gemeinsam Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung übernehmen. Zudem erinnerte sie an die Rolle der Kirchen als moralische Instanzen, die sich für soziale Gerechtigkeit und den Schutz der Umwelt einsetzen sollten. nordkirche-klimaportal.de

Papst Leo XIV. erneuerte unterdessen bei seiner ersten Generalaudienz einen Friedensappell und rief dazu auf, Hoffnung zu säen und sich für den Frieden einzusetzen. Diese Botschaft wurde von evangelischen Bischöfen positiv aufgenommen, die nach einer Romreise ihre Hoffnung auf eine ökumenische Aufbruchsstimmung unter dem neuen Pontifikat zum Ausdruck brachten.

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