Wir. Reden. Hier

Raum für ehrlichen Dialog und gesellschaftlichen Zusammenhalt
Ihr fühlt euch nicht gehört? Oder habt den Eindruck, die Gesellschaft driftet auseinander? Das muss nicht so bleiben!
Mit der Initiative #VerständigungsOrte schaffen Kirche und Diakonie Raum für ehrlichen Dialog. #VerständigungsOrte sind Orte zum Reden und Zuhören, entspannen verhärtete Fronten, weiten den Blick und lassen auch mal in die Schuhe der anderen schlüpfen – für mehr Verständnis und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Euch brennt etwas unter den Nägeln? Ihr sucht einen #VerständigungsOrt in eurer Nähe? Oder ihr wollt selbst einen solchen Ort schaffen? Macht den ersten Schritt!
Infos und Inspiration findet ihr hier.
https://www.mi-di.de/verstaendigungsorte
Interview mit Walter Lechner, Referent für Sozialraumorientierung in Diakonie und Kirche bei midi (url-Link)

Verständigungsorte in polarisierenden Zeiten
Die Verständigung der Bürger untereinander ist nicht nur die Voraussetzung, sondern auch der Zweck demokratischer Prozesse. Eine intakte Öffentlichkeit ist der Ort, an dem diese Verständigung möglich wird.
Die gegenwärtig zunehmenden gesellschaftlichen Spannungen und die Wahrnehmung von Spaltungen in Deutschland werfen daher drängende Fragen auf: Wie kann in einer gefühlt polarisierten Gesellschaft Verständigung gelingen? Welche Orte und Strukturen fördern respektvollen Dialog und gegenseitiges Verständnis? Und wie lässt sich Vertrauen in politische Institutionen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken?
Befunde:
- Gesellschaftliche Spaltung und Demokratiezufriedenheit
- Diskurskultur in der Krise und Konfliktvermeidung
- Sehnsucht nach Verständigung
- Die Gesellschaft im „Ja, aber“-Modus: Lebenszufriedenheit und Zukunftsausblick
- Resilienz und Glauben
Herausgeber: midi / Evangelisches Werk für
Diakonie und Entwicklung e. V., Redaktion Daniel Hörsch
Download der Sudie (pdf, 127 Seiten, 2,5 MB)