Klimaschutz: Was Christen von der neuen Regierung fordern

Meldung auf br.de vom 13.10.23

Eine „enkeltaugliche Welt“ – das fordert die katholische Basis von der künftigen Landesregierung in Bayern.

„Für uns ist wichtig, dass das keine Forderungen sind, die vor der Wahl gestellt worden sind und dann in Vergessenheit geraten“, sagt Joachim Unterländer im BR24-Gespräch. Der langjährige CSU-Politiker und Landeskomitee-Vorsitzende möchte sich dazu „alsbald in einen umfassenden Dialogprozess mit den vermutlich beiden Regierungsparteien“ begeben, wie er sagt.

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Christians for Future: „Klimaschutz gebietet die Nächstenliebe“

Georg Sauerwein sieht Klimaschutz als christlichen Auftrag: So gebiete die Nächstenliebe, sich für Menschen einzusetzen, die von der Klimakrise betroffen sind, diese aber nicht verursacht haben. Gleichzeitig gehe es darum, aufzuhören, die Natur auszubeuten. „Deswegen ist es unumgänglich, sich als Christ für Klimagerechtigkeit einzusetzen und auch mit einer gewissen Radikalität sich einzusetzen.“

Vor zwei Jahren haben Sauerwein und seine Mitstreiter eine Liste mit zwölf Forderungen an Bistümer und Landeskirchen übergeben. Das habe vor allem bei der evangelischen Kirche etwas bewirkt, sagt Sauerwein. „Gleichzeitig muss man auch deutlich sagen, dass sich gerade auf katholischer Seite nicht viel verändert hat.“

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