Kirchengemeinden unterstützen die Ukraine und die Welt

Wir als Kirchengemeinde zeigen uns solidarisch mit den Ukrainer und der Welt

Es ist gut, dass sich die Kirchen für Frieden beten, sich solidarisch mit den Ukrainern zeigt und mit Hilfsmaßnahmen und Spendenaufrufen die in Not geratenen Menschen unterstützt. Aber geht vielleicht noch mehr? Denn, durch unseren Energiehunger füttern wir Putins Kriegskasse und verursachen weltweiten ökologischen und humanitären Katastrophen.

Die Menschen in der Ukraine brauchen unsere Hilfe und Unterstützung. Auch alle, die ihre Heimat aus Angst um ihr Leben vor Krieg und Gewalt verlassen müssen, sollen wissen, dass wir für sie da sind, ihre Not sehen und wir sie selbstverständlich willkommen heißen. Wir stehen zusammen und wollen unsere Solidarität neben dem Gebet um Schutz, Frieden, Freiheit und Versöhnung auch praktisch ausdrücken.“ (Meldung des EGV vom 10.03.22).

Wir als Kirchengemeinde zeigen uns solidarisch mit den Ukrainer:

  • Wir beten für den Frieden und die Menschen in Not.
  • Wir trösten, geben Mut und Hoffnung und stärken uns gegenseitig.
  • Wir organisieren Wohnraum für Geflüchtete und sammeln Hilfsgüter.
  • Wir sammeln Geldspenden und motivieren andere zu helfen.
  • Wir senken die Temperatur in den Kirchen und Pfarrheimen.
  • Wir rücken zusammen und feiern mehrere Gottesdienste in einer Kirche.
  • Wir machen keinen weiten Gruppenreisen, benutzen kein Flugzeug sondern fahren Bus und Bahn.
  • Wir nutzen innerorts das Fahrrad und bilden Fahrgemeinschaften.
  • Wir verlieren die Bedürftigen und Kranken in unserem Umfeld nicht aus dem Blick.
  • Wir Fasten aus Verantwortung für die Schöpfung : www.klimafasten.de

Jedes Gebet, jedes Wort, jede Tat, jeder Euro und jede Einsparung bei den Fossilien Energien zählt – handle jetzt!

Jede kWh Gas, jeder Liter Kraftstoff oder Kerosin, jedes kg Kohle zählt, denn
eine kWh kostet soviel wie eine Gewehrpatrone in der Herstellung.


Wir Christ:innen gewinnen Zukunft aus der lebensverändernden Kraft des Evangeliums und unserem Einsatz für die Gesellschaft.

Lesenswert: Superintendent Schilling ruft Bürger:innen und Kirchengemeinden zu mehr Solidarität auf (url-Link)